Garten der Engel
Band 173

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Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

28.02.2023

Verlag

Folio Verlag

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ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Erscheinungsdatum

28.02.2023

Verlag

Folio Verlag

Seitenzahl

387 (Printausgabe)

Dateigröße

3100 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Birgit Salzmann

Sprache

Deutsch

EAN

9783990371428

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Venedig unter deutscher Besatzung

Gertie G. aus Wien am 02.04.2023

Bewertungsnummer: 1913574

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der fünfzehnjährige Nico besucht seinen schwer kranken Großvater Paolo Uccello im Krankenhaus und erhält von ihm die Aufzeichnungen seines langen Lebens. Nicht die ganze Geschichte auf einmal, sondern peu à peu. Dieses Manuskript ändert Nicos Leben und die Sicht auf seinen geliebten Nonno. Die Geschichte beginnt im Herbst des Jahres 1943: Venedig ist, obwohl Hitler und Mussolini Verbündete sind, von deutschen Truppen besetzt. Das Leben läuft auf Sparflamme und der junge Paolo Uccello kämpft nach dem Tod seiner Eltern um den Erhalt des Familienunternehmens, einer traditionsreichen Seidenweberei. Als der Pfarrer, den ein wenig weltfremd wirkenden Paolo, bittet, in seinem in die Jahre gekommenen Palazzo das jüdische Geschwisterpaar Mika und Giovanni zu verstecken, nimmt er die Geschwister nur widerwillig auf. Beide gehören dem italienischen Widerstand an und sind auf der Flucht vor den Nazischergen. Während Mika versucht, weiterhin Anschläge auf die Deutschen zu verüben, findet der verletzte Giovanni Gefallen an der Weberei. Bald aber droht die Deportation der gesamten jüdischen Gemeinde Venedigs und Paolo muss eine Entscheidung treffen. Wird er den Mut aufbringen, das Richtige zu tun? Könnten wir es? Meine Meinung: Autor David Heswon erzählt einfühlsam und mitreißend von einem Venedig, das, obwohl die beiden Diktatoren „befreundet“ sind, unter der Schreckensherrschaft der Nazis leidet. Die Venezianer sind ohnehin ein Menschenschlag, der gerne nur in sich zusammenhält. Man spricht nicht italienisch sondern venezianisch und schätzt Fremde, auch wenn sie nur aus Padua oder Mailand kommen, nicht besonders. Allerdings, die seit Hunderten Jahren ansässige jüdische Gemeinde mag man auch nicht, lässt sie aber in Ruhe. Als dann die Deutschen gnadenlos Jagd auf Juden machen, beteiligt sich so mancher Veneziano. Der Leser erhält einen Einblick in die Welt des besetzten Venedigs, in den Mikrokosmos der Weberei sowie in die Gedankenwelt der Widerstandskämpfer. Die Bedrohung durch die Schwarzen Brigaden (also der SS) ist deutlich spürbar und steigert sich bis zu einem furiosen Finale. Gut ist die tiefe Verbundenheit der Venezianer in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mit der Serenissima herausgearbeitet. Den Charakteren nimmt man ihre Stärke(n) und Schwäche(n) sehr gut ab. Der Leser schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Mehrmals stehen die Protagonisten vor Wahl dieses oder jenes zu tun. Jede Entscheidung hat ihre Konsequenzen. Fazit: Gerne gebe ich diesem vielschichtigen Roman mit seinem überraschenden, aber stimmigen Ende 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Venedig unter deutscher Besatzung

Gertie G. aus Wien am 02.04.2023
Bewertungsnummer: 1913574
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der fünfzehnjährige Nico besucht seinen schwer kranken Großvater Paolo Uccello im Krankenhaus und erhält von ihm die Aufzeichnungen seines langen Lebens. Nicht die ganze Geschichte auf einmal, sondern peu à peu. Dieses Manuskript ändert Nicos Leben und die Sicht auf seinen geliebten Nonno. Die Geschichte beginnt im Herbst des Jahres 1943: Venedig ist, obwohl Hitler und Mussolini Verbündete sind, von deutschen Truppen besetzt. Das Leben läuft auf Sparflamme und der junge Paolo Uccello kämpft nach dem Tod seiner Eltern um den Erhalt des Familienunternehmens, einer traditionsreichen Seidenweberei. Als der Pfarrer, den ein wenig weltfremd wirkenden Paolo, bittet, in seinem in die Jahre gekommenen Palazzo das jüdische Geschwisterpaar Mika und Giovanni zu verstecken, nimmt er die Geschwister nur widerwillig auf. Beide gehören dem italienischen Widerstand an und sind auf der Flucht vor den Nazischergen. Während Mika versucht, weiterhin Anschläge auf die Deutschen zu verüben, findet der verletzte Giovanni Gefallen an der Weberei. Bald aber droht die Deportation der gesamten jüdischen Gemeinde Venedigs und Paolo muss eine Entscheidung treffen. Wird er den Mut aufbringen, das Richtige zu tun? Könnten wir es? Meine Meinung: Autor David Heswon erzählt einfühlsam und mitreißend von einem Venedig, das, obwohl die beiden Diktatoren „befreundet“ sind, unter der Schreckensherrschaft der Nazis leidet. Die Venezianer sind ohnehin ein Menschenschlag, der gerne nur in sich zusammenhält. Man spricht nicht italienisch sondern venezianisch und schätzt Fremde, auch wenn sie nur aus Padua oder Mailand kommen, nicht besonders. Allerdings, die seit Hunderten Jahren ansässige jüdische Gemeinde mag man auch nicht, lässt sie aber in Ruhe. Als dann die Deutschen gnadenlos Jagd auf Juden machen, beteiligt sich so mancher Veneziano. Der Leser erhält einen Einblick in die Welt des besetzten Venedigs, in den Mikrokosmos der Weberei sowie in die Gedankenwelt der Widerstandskämpfer. Die Bedrohung durch die Schwarzen Brigaden (also der SS) ist deutlich spürbar und steigert sich bis zu einem furiosen Finale. Gut ist die tiefe Verbundenheit der Venezianer in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mit der Serenissima herausgearbeitet. Den Charakteren nimmt man ihre Stärke(n) und Schwäche(n) sehr gut ab. Der Leser schwankt zwischen Hoffen und Bangen. Mehrmals stehen die Protagonisten vor Wahl dieses oder jenes zu tun. Jede Entscheidung hat ihre Konsequenzen. Fazit: Gerne gebe ich diesem vielschichtigen Roman mit seinem überraschenden, aber stimmigen Ende 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Venedigs schwerste Zeit

Bewertung am 01.03.2023

Bewertungsnummer: 1891033

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Engländer David Hewson nutzt einen literarischen Trick um auf bestimmte Art über Venedig in den vierziger Jahren zu erzählen. Venedig war von den Deutschen besetzt, die jüdische Bevölkerung der Stadt in höchster Gefahr. Paolo war zu diesem Zeitpunkt 18 und beschließt, 2 jüdische Partisanen zu verstecken. Jahre später: Der 15jährige Nino bekommt von seinem Großvater Paolo, der schwerkrank im Krankenhaus liegt, portionsweise dessen Tagebücher zu lesen. In diesen Bänden schreibt Paolo über die Geschehnisse der Zeit, aber er schreibt nicht in der Ichform. Er schreibt über sich selbst, als wäre er eine andere Person.Dadurch kann er die Geschichte mehrerer verschiedene verschiedener Menschen erzählen und auch das Erzählen, wo er selbst persönlich nicht dabei war. Das heißt auch, das einige Passagen nur auf Vermutungen basieren und nicht unbedingt stimmen müssen. Für den Jungen sind die Texte schon bald faszinierend. Er steht seinem Großvater nahe und erlebt ihn jetzt ganz neu. Es wird eine Art Geschichtsunterricht, bei dem es auch darum geht, Mensch zu werden. Zwar bezeichne ich den Roman nicht als geschwätzig, aber ausführlich ist er schon. Der Roman lässt sich aber so gut lesen, dass das kaum ins Gewicht fällt.
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Venedigs schwerste Zeit

Bewertung am 01.03.2023
Bewertungsnummer: 1891033
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Der Engländer David Hewson nutzt einen literarischen Trick um auf bestimmte Art über Venedig in den vierziger Jahren zu erzählen. Venedig war von den Deutschen besetzt, die jüdische Bevölkerung der Stadt in höchster Gefahr. Paolo war zu diesem Zeitpunkt 18 und beschließt, 2 jüdische Partisanen zu verstecken. Jahre später: Der 15jährige Nino bekommt von seinem Großvater Paolo, der schwerkrank im Krankenhaus liegt, portionsweise dessen Tagebücher zu lesen. In diesen Bänden schreibt Paolo über die Geschehnisse der Zeit, aber er schreibt nicht in der Ichform. Er schreibt über sich selbst, als wäre er eine andere Person.Dadurch kann er die Geschichte mehrerer verschiedene verschiedener Menschen erzählen und auch das Erzählen, wo er selbst persönlich nicht dabei war. Das heißt auch, das einige Passagen nur auf Vermutungen basieren und nicht unbedingt stimmen müssen. Für den Jungen sind die Texte schon bald faszinierend. Er steht seinem Großvater nahe und erlebt ihn jetzt ganz neu. Es wird eine Art Geschichtsunterricht, bei dem es auch darum geht, Mensch zu werden. Zwar bezeichne ich den Roman nicht als geschwätzig, aber ausführlich ist er schon. Der Roman lässt sich aber so gut lesen, dass das kaum ins Gewicht fällt.

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J. Ganser

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3/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine Geschichte gegen das Vergessen, gegen schwarz- weiß- Denken, gegen den Hass. Und immer wieder steht die Frage im Raum: Wie würde ich handeln?
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