Josef Franz Kaspar, 1947 in der Grenzstadt Furth im Wald geboren, erzählte in seinem autobiografischen Roman "Grenzweg" die Lebensgeschichte eines Nachkriegsgeborenen einer Flüchtlingsfamilie bis Mitte der sechziger Jahre. 1965 kam er als "Bayerwaldler" in die Pfalz, um eine Ausbildung als Chemielaborant zu absolvieren, fand dort seine zweite Heimat, studierte an der Fachhochschule in Rheinland-Pfalz Textiltechnik und danach an der UNI Darmstadt Pädagogik für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen. Mit der Pensionierung beendete er seine pädagogische Laufbahn und entdeckte seinen literarischen Forschungsdrang auf humorvolle, nachdenkliche Weise in seinem Roman "Die Tuchfühler".