Die Schweiz im Kalten Krieg 1945-1990

· Hier und Jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte
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420
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Der Kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA prägte die Weltpolitik während fast eines halben Jahrhunderts. In der neutralen Schweiz, die fest auf der Seite des Westens stand, war dieser Krieg kälter als anderswo. Der Feind, der mit Atombomben drohte und die Schweiz kommunistisch zu unterwandern suchte, sass in Moskau. Die Folgen dieser Imagination waren: ein rabiater Antikommunismus, ein ausgreifender Staatsschutz, die allumfassende Vorbereitung auf einen Atomkrieg und die Entwicklung eigener Atomwaffen. Kaum ein anderes Land lebte den Kalten Krieg so intensiv wie die Schweiz. Thomas Buombergers Studie schildert erstmals, wie sich der Konflikt der Supermächte auf die Schweizer Politik und Gesellschaft auswirkte. Seine Mentalitätsgeschichte lässt die Stimmung der Zeit anhand vieler Beispiele aufleben und zeigt, wieso sich die Schweiz während Jahrzehnten in einem Zustand der Paranoia befand.

About the author

Thomas Buomberger ist freischaffender Historiker und Journalist. Er hat Dokumentarfilme realisiert und zahlreiche zeithistorische Publikationen verfasst, u.a. "Raubkunst - Kunstraub" (1998), "Kampf gegen unerwünschte Feinde" (2004), "Die Erb-Pleite" (2005) und "14/18 - Die Schweiz und der Grosse Krieg" (2014, Hg.). Der Autor lebt in Winterthur und Berlin.

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