Richard Lang war als Goethe-Dozent zuletzt Leiter des Instituts in Colombo/ Sri Lanka. Geboren nach dem Ende des Weltkriegs II. in Schäßburg/ Siebenbürgen, studierte er germanische Sprachen, Kunstgeschichte und Weltliteratur, arbeitete erst beim Rundfunk dann beim Goethe-Institut sowohl in Deutschland als auch auf weiteren 3 Kontinenten, in Argentinien, Indien, Nigeria, Mexiko und Sri Lanka. In Indien war er Leiter der Kulturprogrammabteilung, in den letztgenannten drei Ländern Institutsleiter. Zu seinen wichtigen Arbeitsschwerpunkten zählt vor allem die Interkulturalität. Dazu gehören angestoßene Großprojekte: grenzübergreifende Kulturraumprojekte (Himalaya, Buddhismus), Kulturvergleiche (Philosophie, Weltsicht in Indien, Westafrika, Deutschland, Lateinamerika), bildhafte Vermittlung von Fremdkulturen (vor allem Fotografie), Theatergroßprojekte (Afrika Projekt" und " Proyecto Quetzalcoátl"), Medizinische Systeme jenseits der Allopathie (er war Veranstalter der 1. Weltkonferenz), urbane Fragestellungen sowie Kulturbegegnung und -austausch über und durch Künstler und deren Werke. Er ist verheiratet mit der Künstlerin Cora de Lang, ist Vater dreier Kinder und spricht neben Deutsch fließend Englisch, Rumänisch und Spanisch.